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Die teuerste Stadt der Welt

Hongkong ist eine faszinierende Metropole und eine Sonderverwaltungszone an der Südküste Chinas. Die Stadt liegt am Perlflussdelta und ist umgeben von tropischer Natur, Meer und Flüssen. Hongkong hat mehr als 7500 Wolkenkratzer, die eine beeindruckende Skyline bilden. Gleichzeitig leben hier fast 7,5 Millionen Menschen auf einer relativ kleinen Fläche.

Das macht Hongkong zur teuersten Stadt der Welt, wenn es um den Immobilienmarkt geht. Laut einer Studie des Datenanalyse-Unternehmens Numbeo aus dem Jahr 2018 kostete ein Quadratmeter Wohnfläche hier durchschnittlich unglaubliche 30.350 US-Dollar (knapp 28.000 Euro).

Für ein kleines Appartement mit 40 Quadratmetern müsste man hier also rund 1,12 Millionen Euro bezahlen. Im Vergleich dazu liegt beispielsweise in München, der teuersten Stadt Deutschlands, der Quadratmeterpreis laut der Studie bei knapp über 12.000 Euro.

Hongkong ist in der Vergangenheit sehr schnell gewachsen, was eine Verknappung des Wohnraums nach sich zog. Trotzdem gibt es in Hongkong enorme Flächen an Parks und Naturschutzgebieten.

Die Stadt ist ein wichtiges globales Wirtschaftszentrum und ein bedeutendes Zentrum im internationalen Handel und der Finanzbranche.

Formell gesehen ist Hongkong eine Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China und wird unter dem Prinzip „Ein Land, aber zwei Systeme“ regiert. Hongkong hat also sein eigenes Rechtssystem und seine eigene Währung, auch wenn es zur Volksrepublik China gehört. Dieses Prinzip wurde in der gemeinsamen Erklärung zu Hongkong vertraglich festgelegt.